WARUM WIR DEN APPENZELLER SENNENHUND ZÜCHTEN

Der Appenzeller Sennenhund besitzt eine ganze Reihe wertvoller Eigenschaften: Er ist schön, robust, ausdauernd, flink, aufmerksam, gelehrig, treu und anhänglich. Wurde er in Vergangenheit vor allem als Hof- und Treibhund eingesetzt, ist er heute als Familien-, Sport- und Freizeithund beliebt.

Buch Empfehlung:
Der Appenzeller Sennenhund von Yvonne Steiner erhältlich im Appenzeller Verlag: www.appenzellerverlag.ch. Schon als kleines Mädchen gehörte der Bläss ( Appenzeller Mischling ) in mein Leben. Mich prägten schon im Kindsalter, die guten Seiten von diesem treuen Begleiter. Mein vierjähriger Bruder war abends unauffindbar, trotz rufen, erhielt ich keine Antwort.

Plötzlich bemerkte ich, dass auch unser Bläss nicht zu finden war, so machte sich die ganze Familie auf den Weg, um ihn zu suchen. Als wir uns dem Hühnerhaus näherten, fing Bläss an zu bellen und stoppte nicht mehr. Wir zündeten mit der Taschenlampe in alle Winkel und Ecken und siehe da, mein Bruder schlief auf einem erhöht montierten Brett tief und fest. Bläss hat ihn beschützt wie ein Schutzengel.

Mit der Hochzeit im Jahr 1977 zog ich auf unsern Hof Rüteli, auch da gehört der Bläss zur Familie. Prinz war aber schon älter und musste anfangs der Achtzigerjahre eingeschläfert werden. Mit Bari, welchen wir in Heiden AI zu uns geholt haben, meine Kinder erinnern sich gut daran, weil er meiner Tochter über die Hosen erbrochen hat, kauften wir einen treuen Wächter und Beschützer.

 

Weibchen noch nicht so aktuell war, zogen wir ein paar Würfe gross, jedoch Mischlinge und verkauften diese günstig, wenn sie genug alt waren. Dies zeigte sich immer als grosses Prozedere, weil unsere Töchter die kleinen Racker am liebsten behalten hätten. Nachdem wir Bari mit fast 15 Jahren einschläfern mussten, schlug meine Tochter Vreni vor, einen reinrassigen Appenzeller Sennenhund mit SKG Papier und Stammbaum zu kaufen zum Züchten, da sie so gerne Welpen grosszieht! Wir beschlossen, dass Vreni mit dem neuen Welpen die Welpenschule, Hundeschule und Erziehungskurse absolvieren würde, um sich so auf die Wesensprüfung vorzubereiten.

Mit diesem Entschluss fuhren wir nach Appenzell, um unseren ersten reinrassigen Welpen Chipsy von Appenzell bei Marianne Sutter abzuholen. Die Begeisterung war gross, und Chipsy ( genannt Nora ) war eine sehr intelligente, lernfreudige Hündin. Nora machte uns viel Freude. Doch ende August, als Nora knapp 11 Monate alt war, passierte das Schreckliche, sie rannte einer fremden Katze nach, zu den, auf der anderen Strassenseite gelegenen Einfamilienhäusern und als sie wieder über die Strasse zurück rannte, sprang sie vor einen Lastwagen und war sofort tot. Die ganze Familie war in Trauer darüber. Wir konnten es nicht fassen. Hätten wir sie doch bald ankören und eventuell mit ihr züchten können.

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